Das "Women Empowering Program Kirtipur (WEP)
Förderung benachteiligter Frauen durch qualifizierte Arbeitsplätze

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Konzept:

Hinter dem Namen "Women Empowering Programm" verbirgt sich die Einrichtung einer professionellen Schneiderei und Textilmanufaktur.  Dieses Projekt ist maßgeschneidert für insgesamt 30 Arbeitsplätze für benachteiligte Frauen, die kein Einkommen haben, deren Familien aber von ihnen finanziell weitgehend abhängig sind. Die Arbeitsplätze werden nicht nur handwerklicher Natur sein, da der professionelle Betrieb natürlich auch administrative, vertriebliche und buchhalterische Aufgaben umfasst.

Aus jedem der 10 Ortsteile Kirtipurs (Wards) werden wir nach Möglichkeit 3 Frauen auswählen, Soweit notwendig werden für wenige fachliche Schlüsselpositionen (z.B. professionell ausgebildeter Schneidermeister/Zuschneider) auch Männer auszuwählen sein. Dem Projekt wurde durch meine Helfer  im PEP-Committee, federführend durch Mr. Vijaya Kumar Maharjan, Nanda Kumari Maharjan und Lalita Maharjan (s. Abb. rechts) eine detaillierte Planung aller erforderlichen Investments für eine moderne Schneiderei- von der normalen Nähmaschine über Spezialmaschinen, Werkstatt-Mobiliar bis hin zu Werkzeugen (Bügeleisen, Scheren, Maßbänder etc.) zugrunde gelegt. Für ein Start-Up des Unternehmens wurden für die ersten 2 Betriebsmonate alle sonstigen Kosten wie Miete, Löhne, Grundstock an Materialen (Stoffe etc.) zusammengestellt.

Nepalhilfe Kirtipur betrachtet das Projekt als eine ideale Hilfe zur Selbsthilfe für benachteiligte Frauen und hat sich daher verpflichtet, die Start-Up-Finanzierung für 2 Monate einschließlich aller Start-Investitionen zu fördern..

Die Initiatoren gehen mit Optimismus davon aus, dass die Manufaktur nach 2 Monaten weitgehend selbständig und profitabel arbeiten kann. Im Vorgriff auf die Eröffnung haben meine Helfer bei den Schulleitern aller Schulen Kirtipurs bereits intensiv darum geworben, ihre Schüler auf die günstige Beschaffung ihrer Schulkleidung bei der Manufaktur hinzuweisen und dass bei einem Kauf gleichzeitig auch den besonders benachteiligten Familien der dort arbeitenden Frauen geholfen wird.

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